Voyage à Paris – 8L
Für die 8L ging es von 27.3. bis 31.3. nach Paris. Eine schöne und interessante Woche begleitet mit vielen neuen Erfahrungen, welche euch Schülerin Erna Garibovic in einem kurzen Artikel näherbringt!
Mit stressiger Anfangsphase, bedingt durch altbekannte Fahrprobleme der Deutschen Bahn, kamen wir dann schlussendlich doch noch in der Stadt der Liebe an. Das Konferenzzimmer, welches deswegen förmlich einem Hühnerstall ähnelte, schaffte es noch kurzfristig mit tausenden Ideen einen Reisebus zu organisieren und uns über Luxemburg (7L-Reise) nach Paris zu bringen. Wie wir es geschafft haben, statt 14 nur 12 Stunden zu brauchen? Naja, drei Blitzer und wahrscheinlich eine etwas höhere Geldstrafe für unsere beiden kongenialen Busfahrpartner Lois und Walter haben uns deftig erwischt.
Angekommen folgte ein strenges Programm, welches uns mehr als 55 km zu Fuß auf unseren Fitnessapps einbrachte. Nicht nur der Eiffelturm und der Arc de Triumph waren sehr schön anzuschauen, auch der Gaumen kam nicht zu kurz. Crêpes und Schnecken „versüßten“ uns den Tag und die Klassengemeinschaft hat geblüht wie nie zuvor.
Was bei uns aber förmlich einen Kulturschock verursacht hat war, dass man sich die Ampeln in Paris auch sparen hätte können und die Autofahrer ihren Führerschein im Lotto gewonnen haben. Gefahren wird wie im Irrenhaus und rote Ampeln sind dort eher ein Zeichen zu gehen anstatt zu stehen, aber keine Sorge wir haben uns natürlich flott adaptiert und genau dasselbe gemacht (ohne Verletze natürlich). Noch ein kleiner Tipp von uns: vergleicht niemals einen 73.000 m2 Louvre mit einem 7.000m2 großen Haus der Natur. Nervenaufreibend war auch der Fakt, dass egal wo und wann man ein Foto machen wollte, tausende Besucher gefühlt absichtlich das Bild „gecrasht“ haben.
Diese äußerst spannende und spektakuläre Woche endete somit inoffiziell am Donnerstagabend, als sich unser Hotel in einen Club verwandelt hat und wir die Reise mit netten Gesprächen und Drinks ausklingen lassen konnten. Unser Fazit: physisch anstrengend, aber „totally worth it“. Aja und zuletzt der Topscorer beim Kilometer sammeln: Alexander Rauscher der gestresste Dauersprinter mit gefühlt 100 km am Tacho.