Küken
Vom Ei zum Küken
Ein ziemlich aufregendes und lustiges Projekt der 1s und 1m im Schuljahr 2012/13
Frau Professor Angerer brachte uns im April 2013 30 Eier. Diese kamen in einen Brutapparat. Der erste Versuch scheiterte am 12. Tag, da sich die Küken nicht mehr weiterentwickelten (wir meinen, dass dies am Hahn lag!).
Wir haben es sofort noch einmal versucht, diesmal passten wir noch besser auf. Die Eier mussten im Uhrzeigersinn bis zu fünf Mal am Tag gedreht werden, um die Wärme gleichmäßig zu verteilen. Außerdem können so die sich entwickelnden Küken nicht an der Eihaut festkleben.
Als wir am 17. Tag mit der Taschenlampe auf die Eier leuchteten, sah es gar nicht schlecht aus. Man konnte Blutgefäße und heranwachsende Tiere erkennen. In einem Ei konnten wir sogar die Bewegung des Kükens beobachten. Bei einigen Eiern war die Entwicklung nicht geglückt, aber ein paar würden es schaffen!
Wir waren erleichtert und warteten jeden Tag gespannt. Lukas musste die Temperatur immer wieder auf 38,5° stellen. Am 6. Mai war es endlich so weit! Es sind Küken geschlüpft, wobei aber leider eines bei der Geburt „verunglückt“ ist.
Am 7. Mai waren schon sieben Küken im Schulkäfig und wärmten sich unter der Rotlichtlampe. Jan, Maren und Sarah waren die ersten, die die Küken am Wochenende sogar mit nach Hause nehmen durften. Die Pflege war nicht einfach! Jan der die kleinsten Küken hatte, päppelte sie daheim brav auf und sorgte dafür, dass sie immer schön sauber waren.
Die süßen Küken sind schon sehr gewachsen und haben bereits kleine Federn. Wir füttern sie, misten aus und sorgen für frisches Wasser. Hoffentlich bleiben sie noch lange bei uns! Später werden wir sie auf einen Bauernhof in Michelbeuern bringen. Am Schulschluss wollen wir diesen noch besuchen und nach unseren Küken schauen.
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen ProfessorInnen und bei der Schulsekretärin Frau Pichler, die unser Projekt so tatkräftig und mit viel Freude unterstützt haben.
Im Namen der 1s
Lukas, Daniel, Paul, Max, Jan, Roberto